Zwei Wochen nach Kriegsbeginn in der Ukraine macht sich Oksana Sgier aus Landquart auf den Weg zur polnisch-ukrainischen Grenze. Sie will ihre Mutter aus dem Land holen.
Der Begriff Mission hat sich verändert. Partnerschaft und Zusammenarbeit machen die Arbeit von Missionswerken aus. Die jährliche Missionssynode vernetzt Akteure.
Zu Zeiten des dreissigjährigen Kriegs wird der Kapuzinermönch
Fidelis von Sigmaringen am 24. April 1622, in Seewis ermodert. Er wollte die Prättigauer rekatholisieren.
Zu Zeiten des dreissigjährigen Kriegs wird der Kapuzinermönch
Fidelis von Sigmaringen am 24. April 1622, in Seewis ermodert. Er wollte die Prättigauer rekatholisieren.
Zu Zeiten des dreissigjährigen Kriegs wird der Kapuzinermönch
Fidelis von Sigmaringen am 24. April 1622, in Seewis ermodert. Er wollte die Prättigauer rekatholisieren.
Die Schweiz hat bisher humanitäre Hilfsgüter im Wert von 80 Millionen Franken für die Ukraine bereitgestellt. Die Reportage beschreibt, wie das Material ins Kriegsgebiet gelangt.
«Höher, schneller, weiter» wird in der Kirche oft kritisch gesehen. Dabei kann der Wunsch, sich stetig weiterentwickeln zu wollen, gut sein. Vorausgesetzt, die Basis stimmt.
Überall im Kanton setzen Menschen Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Die Familie Stalder aus Buchen im Prättigau beherbergt eine Familie aus Kiew.
Seraina Gaudenz arbeitet mit Menschen aus Eritrea. Diese Zusammenarbeit ist essenziell. Und mit ein Grund, warum sie ihren Job immer noch spannend findet.
Heute arbeitet Abdella Ibrahim im Fünf-Sterne-Hotel "Waldhaus Sils" als Roomboy. Er floh durch die Wüste, litt in Gefangenschaft und erreichte Europa per Gummiboot.
Ein halbes Leben lang durfte Alois Kappeler nicht über sein eigenes Leben bestimmen. Mit schweren Konsequenzen für seinen Geist und Körper. Er lebt als AHV-Rentner in Landquart.
Vakante Vorstandsämter, hohe Fluktuation von Pfarrpersonen und schwindendes Interesse von Kirchgemeindemitgliedern – hat das Modell Kirchgemeinde überhaupt eine Zukunft?
Konflikte, Ungerechtigkeit, Corona, Klimakrise: In dieser Welt den Mut nicht zu verlieren, ist schwer. Von «reformiert.» befragte Menschen erzählen, was sie hoffen lässt.
Einst führte er ein halbes Dutzend Bars im Churer Rotlichtviertel. Heute konzentriert sich Markus Balzer auf seine bevorstehende Klimareise und seine Arbeit als Samichlaus.
Andreas Kessler war in Chur. In der Regulakirche brachte der Berner Theologe seine Kunst auf die Bühne. Im Interview erzählt er unter anderem, wie er zu seinen Texten kommt
Die Männerarbeit komme in der Kirche zu kurz. Deshalb soll eine ökumenische und nationale Fachgruppe für Männeranliegen in der Kirche gegründet werden. Auch der Feminismus profitiere davon, sind die Initianten überzeugt.
Der Leiter des RefLabs leitet ab September den Bereich Theologie und Ethik der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz. Zudem wird er persönlicher Mitarbeiter der EKS-Präsidentin Rita Famos.
Auf sozialen Medien ist dem Weltkirchenrat vorgeworfen worden, antisemitisch zu sein. Gegen diesen Vorwurf nimmt der Ökumenische Rat der Kirchen mit einem Papier Stellung.
In den Fünfzigerjahren sind in Israel Kinder jüdischer Einwanderer verschwunden und für tot erklärt worden. Ihre Angehörigen suchen bis heute nach ihnen und lassen nun Gräber öffnen.
Befeuert durch die Corona-Pandemie, nimmt die Ungleichheit zwischen arm und reich weiter zu. Deshalb möchte die NGO Oxfam Abgaben wie die Vermögenssteuer wieder einführen.
Die Ärztevereinigung FMH hat ihre Richtlinien zum assistierten Suizid überarbeitet. Sterbehilfeorganisationen wie Exit sehen darin eine Verschärfung ihrer Praxis. Der Ethiker Michael Coors dagegen begrüsst die Präzisierungen.
Eine Uhr, die immer nach zwei Stunden stehen bleibt – mit dieser Idee von Mani Matter denkt der evangelisch-reformierte Pfarrer Daniel Hess über den Wert von Zeit und durchbrochenen Routinen nach.
Ein deutscher Pastor hat sich nicht schwulenfeindlich geäussert, als er vor Homosexualität warnte. Zu diesem Schluss kommt ein Gericht. Der Mann hatte zuvor öffentliche Kontroversen ausgelöst.
Wegen des Ukrainekriegs sind innert drei Monaten so viele Menschen in die Schweiz geflüchtet wie sonst in einem Jahr. Die Kosten dafür sind gewaltig, und es gibt offene Fragen – etwa zum Schutzstatus.
Kinder betreuen, Essen zubereiten, Menschen pflegen: Diese Care-Arbeit ist unverzichtbar, wird aber oft nicht honoriert. Die Pfarrerin Kathrin Bolt will deshalb zum Denken anregen und vielleicht etwas verändern – mit Humor.
Die Reformierte Kirche Kanton Luzern hat an der Synode eine positive Rechnung verabschiedet. Sie schliesst mit 44'000 Franken im Plus. Ein Teil davon fliesst nun an das Heks.
Weil sein Sohn auf der Flucht nach Europa ertrunken ist, hat sich ein 25-jähriger Afghane in Griechenland vor Gericht verantworten müssen. Menschenrechtsorganisationen hatten sich für den Angeklagten eingesetzt.
Die Evangelische Volkspartei hat die Migros-Genossenschafter dazu aufgerufen, gegen den geplanten Alkoholverkauf in den Filialen zu stimmen. Warum sich die EVP zu diesem Thema äussert und was Alkohol in ihrer eigenen Familie anrichtete, erläutert Parteipräsidentin Lilian Studer im Interview.
Der Verein «Protestantische Solidarität Schaffhausen» hat Geld gesammelt für die Geflüchteten aus der Ukraine. Da enge Kontakte zu kirchlichen Partnern in Ungarn und der Ukraine bestehen, kommt das Geld direkt zu den Betroffenen.
Die Zahl der in der Schweiz registrierten Flüchtlinge aus der Ukraine ist auf über 50'000 gestiegen. Die grosse Mehrheit davon hat bereits den Schutzstatus S erhalten.
Panzer, Flugzeuge, Soldaten, aber auch Herzen und Flaggen: Geflüchtete Kinder haben in einem Raum von «Save the Children» am Hauptbahnhof von Bukarest ihre Erlebnisse festgehalten.
Immer mehr Pfarrstellen können nicht besetzt werden. Gründe dafür sind die vielen Pensionierungen und zu wenig Nachwuchs. Dies setzt viele Kirchgemeinden unter Zugzwang.
Im Bürgerkriegsland Jemen könnten bald noch mehr Menschen an Hunger leiden. Grund dafür sind die steigenden Weizenpreise und die Währung, die ständig an Wert verliert.