Gemeinsam mit anderen Theologen hat der in Untervaz lebende Jan Bergauer eine Erklärung zur Würde des menschlichen Lebens veröffentlicht. Er erwartet mehr von den Kirchen.
Ab dem 1. Januar steht zum zweiten Mal in der Geschichte eine Frau der reformierten Bündner Landeskirche vor. Zehn Fragen an die neue Kirchenratspräsidentin Erika Cahenzli-Philipp.
Adam Quadroni aus Ramosch im Unterengadin hat geholfen, einen der grössten Baukartell-Skandale in Graubünden aufzudecken. Er verlor dadurch seine Firma und seine Familie.
#churchunited heisst ein schweizweiter Online-Gottesdienst. Am 24. Dezember gibt es ihn zum zweiten Mal – die Initiantin Mirja Zimmermann sagt im Gespräch, wie es dazu kam.
Im Engadin gibt es schon lange ein Geschäft für fairen Handel. Initiiert von einer ökumenischen Gruppe, hatte der Laden schon fair gehandelte Produkte, bevor sie andere hatten.
Die Felsberger Kirchen- und Gemeindevorstände haben eine Vision: die Gemeinschaft ins Zentrum rücken. Das Kernelement der Kirchenneugestaltung ist ein zwölf Meter langer Holztisch.
Für den Bündner Ständerat Stefan Engler ist ein neuer Parteiname nicht die Lösung für die Probleme der Christlichen Volkspartei (CVP). Im Gespräch erklärt er, warum.
Anita Joos Eyre erzählt, warum sie jede Woche eine syrische Familie im Rahmen des Projektes «eins zu eins» beim Schweizerischen Roten Kreuz Graubünden, besucht.
Nach dem Flüchtlingsdrama auf Lesbos fordert Migrations-Experte Gerald Knaus eine Evakuierung der Lager auf den Inseln und eine Neuauflage des Türkei-Griechenland-Abkommens.
Die Synode öffnet die Untersuchungskommission zu den Rücktritten von Gottfried Locher und Sabine Brändlin für die Frauenkonferenz. Dafür war ein Grundsatzentscheid nötig.
Kann Prostitution selbstbestimmt sein? Darüber sind sich auch Frauenrechtsorganisationen uneinig. «reformiert.» traf eine Sexarbeiterin, die seit 30 Jahren Sex verkauft.
Drei Jahre nach dem Zusammenschluss zu «Refurmo» gibt es vor allem eins: Kündigungen. Menschen, die in der Kirche mitarbeiten, äussern sich jetzt dazu.
Drei Jahre nach dem Zusammenschluss zu «Refurmo» gibt es vor allem eins: Kündigungen. Menschen, die in der Kirche mitarbeiten, äussern sich jetzt dazu.
Die reformierte Theologie kennt keine Dämonen. Trotzdem fühlen sich auch heute noch Menschen von bösen Kräften besessen und suchen Hilfe bei Befreiungsdiensten.
Der Tourismus in Graubünden rüstet sich für die Sommersaison und die Kirche zieht mit. Der neu gegründete Verein Kirchen und Tourismus Schweiz will die Akteure besser vernetzen.
Digitale Formen für den Theologiekurs sollen mehr Interessierte erreichen. Kursleiter Jörg Lanckau nutzte die Corona-bedingte Pause für die Weiterentwicklung zum Blended Learning.
Désirée Bergauer-Dippenaars Weg von der Missionarstochter aus Taiwan zur Pfarrerin in Untervaz hat eine Konstante: die Poesie. Allen Frauen der Bibel widmet sie ein Gedicht.
Finanziell steht die Bündner Kirche gut da, aber das wird sich ändern. Ändern wird sich auch eine der Spitzen der Kirche: Erika Cahenzli-Philipp wurde in den Kirchenrat gewählt
In den 80ern gründete Peter Buff den christlichen Buchverlag Jordan, in dem namhafte Autoren wie Kurt Marti publizierten. Nun ist er im Alter von 73 Jahren gestorben.
Die Zürcher Pfarrerin Priscilla Schwendimann hat über die sozialen Medien dazu aufgerufen, zu einer Beerdigung zu kommen. Denn ausser ihr werde sonst niemand da sein. Ihr Aufruf zeigte Wirkung.
Die Konzernverantwortungsinitiative ist im November zwar am Ständemehr gescheitert, hat jedoch das Volksmehr erreicht. Dies gelang dank Unterstützung aus der politischen Mitte, von Jüngeren und von Frauen. Katholiken und Reformierte lehnten sie mehrheitlich ab.
Der Schweizerische Rat der Religionen hat den bisherigen Vorsitzenden Harald Rein für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Zudem ist die Präsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz neu mit dabei.
Eine jüdische Onlineveranstaltung wurde Opfer einer geschmacklosen Störaktion. Der Übergriff sei geplant und koordiniert gewesen. Die Veranstaltung musste abgebrochen werden.
Gleich in zwei Kantonen fordern Motionen, dass die Kirchensteuern für juristische Personen freiwillig sein sollen. Das hätte drastische Konsequenzen, heisst es bei den Kirchen.
Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 sollen Gottesdienste nur noch online durchgeführt werden. Das empfiehlt die Evangelisch-reformierte Kirche in Deutschland ihren Gemeinden.
Die Evangelisch-Kirchliche Fraktion hat Bruno Kleeb für den freien Sitz im Zürcher Kirchenrat vorgeschlagen. Kleeb, der aktuell als Präsident der Geschäftsprüfungskommission amtet, soll den zurückgetretenen Daniel Reuter ersetzen.
Weil sie gebettelt hat, musste eine Frau in Genf für fünf Tage ins Gefängnis. Diese Strafe sei unverhältnismässig, urteilte nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Mit dem Machtwechsel im Weissen Haus dürfte auch der Einfluss der weissen evangelikalen Christen in den USA auf politische Entscheidungen schwinden. Aber auch die katholische Kirche blickt mit gemischten Gefühlen auf den Neuanfang.
Der Abstimmungskampf der reformierten und katholischen Kirchen für die Konzernverantwortungsinitiative sei «zumindest grenzwertig» gewesen. Dies schreibt die Bundeskanzlei in einer Stellungnahme an das Bundesgericht.
Mit der Öffnung der Ehe für Homosexuelle sollen auch die Adoption von Kindern und die Samenspende für lesbische Paare möglich werden. Daran stösst sich die Schweizerische Evangelische Allianz: Sie fordert dazu auf, das Referendum gegen die Vorlage zu unterstützen.
Aufgrund der steigenden Fallzahlen laufen die Impfungen gegen das Coronavirus in England auf Hochtouren. Zu Impfzentren umfunktioniert wurden auch anglikanische Kirchen und Kathedralen.
Nach dem Sturm auf das Kapitol fragen sich viele Menschen in den USA wie auch in der Schweiz, ob Donald Trump eine Mitschuld an den Geschehnissen trägt. Der evangelisch-reformierte Pfarrer Daniel Hess findet: Wer permanent eine Sprache der Empörung pflegt, muss sich nicht wundern, wenn diese Empörung sich irgendwann Bahn bricht.
Trotz verschärften Corona-Massnahmen des Bundes sind Gottesdienste weiterhin mit maximal 50 Personen möglich. Das stellt Kirchgemeinden erneut vor schwere Entscheidungen. Einige wünschen sich deshalb klarere Leitlinien der Landeskirche.
Der Bundesrat lässt Gottesdienste mit bis zu 50 Personen weiterhin zu. Damit drohen Pfarrpersonen in internen Konflikten zum Spielball zu werden. Die reformierten Landeskirchen sollten deshalb ein Zeichen setzen.