INSPIRATION FÜR DEN ALLTAG

Sonntagmorgen, 10 Uhr – oder auch am Sonntagabend oder Donnerstagmittag: Im Gottesdienst holt unsere Seele neu Luft. Es ist ein lebendiges Ineinander von Beten und Hören, Stille, Musik und Gesang. Nach evangelischem Verständnis ist der Gottesdienst weder „One-(Wo)Man-Show“ noch Sonntagsrede. Er drängt hinaus in den Alltag, ins Tun. In jedem unserer Gottesdienste beten wir das „Unser Vater“, und als Schlusspunkt erbitten wir Gottes Segen für alle.

Gottesdienste sind vielfältig. Neben dem traditionellen Predigtgottesdienst gibt es den Festtags-, den Abendmahls-, den Alp-, den Segnungs- oder den Taizégottesdienst. Wir gestalten mit Wort und Musik und mit dialogischen Formen. Aber auch wenn Kinder getauft, Jugendliche konfirmiert, Paare getraut oder Verstorbene verabschiedet werden, geschieht dies eingebettet in einen Gottesdienst.

Wann in Ihrer Gemeinde ein Gottesdienst gefeiert wird, erfahren Sie beim Anschlagbrett vor der Kirche, im kantonalen Veranstaltungskalender oder auf den Gemeindeseiten in „reformiert.Bündner Kirchenbote“. Zuständig für die Gottesdienste sind die Kirchgemeinden. In den Spitälern und Kliniken, in Alters- und Pflegeheimen, in den Psychiatrischen Diensten und im Justizvollzug finden eigene Gottesdienste statt. Spezielle Gottesdienste gibt es auch für Eltern, die ein Kind verloren haben, für Gehörlose oder für Menschen mit Behinderung.

 

Reformierte Kirche in Furna, Prättigau