1.3.2022

HEKS: Aufruf zur Solidarität

Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden: Militärische Angriffe auf die Ukraine treffen die Zivilbevölkerung in erschreckendem Ausmass - so das HEKS in der heutigen Medienmitteilung. Tausende Menschen suchen Schutz in Bunkern. Familien versuchen, das Land zu verlassen. Und Männer werden in einen sinnlosen Krieg geschickt. Das grosse Leid der ukrainischen Bevölkerung trifft uns im Innersten und macht uns hilflos.

Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) unterhält langjährige Beziehungen zu den reformierten Kirchen in der Ukraine und in den europäischen Nachbarländern. Diese kümmern sich um benachteiligte Menschen in ihrem Land. Und sie stehen auch jetzt bereit, um zu helfen und Geflüchteten in ihrer Not beizustehen.

Nothilfe angelaufen. Im Westen der Ukraine beschaffen die  Partnerorganisationen von HEKS Nahrungsmittel und Hygieneartikel, um die dorthin geflüchteten Menschen zu versorgen. Hauptsächlich für Familien mit Kindern sind Notunterkünfte im Aufbau. Auch medizinische und psychologische Betreuung werden dringend benötigt. In Rumänien, Ungarn und in der Slowakei versorgen die reformierten Kirchen im Grenzgebiet geflüchtete Menschen mit dem Lebensnotwendigsten und stellen Unterkünfte bereit. Auch in der Schweiz trifft das HEKS Vorbereitungen, um Menschen aus der Ukraine zu unterstützen.

heks.ch

HEKS / Stefan Hügli
Kommunikation

 

Bild: Screenshot der HEKS-Website am 1. März 2022