Das Personal der reformierten Kirche Zürich kann sich auf das Coronavirus testen lassen. Der Kirchenrat findet das eine gute Idee, schreibt die Tests aber nicht vor.
In Jerusalem will ein neuer Verein erstmals eine reformierte Schweizer Pfarrstelle schaffen. Eine, die das Projekt mitinitiiert hat, ist Ivana Bendik, Pfarrerin aus Chur.
Hans Caprez war einer der erfolgreichsten Enthüllungsjournalisten der Schweiz. Der Bündner deckte auch die Tragödie geraubter Kinder der Aktion «Kinder der Landstrasse» auf.
Von der EKS-Präsidentin Rita Famos, angeregt, nahmen 45 reformierte Pfarrerinnen und Pfarrer und weitere kirchliche Mitarbeitende an der so genannten Jerusalema-Challenge teil.
Erst seit 50 Jahren können Schweizer Frauen stimmen und wählen. In
Kirchen war das teils deutlich früher möglich. Die Hintergründe sind
aber ambivalent.
Die Bündner Landeskirche erarbeitet für ihre Angestellten und freiwilligen Mitarbeitenden ein Konzept zum Schutz vor Grenzverletzungen und sexueller Ausbeutung.
Eines Dezembermorgens machten wir uns auf, um auf die Alp Flix zu wandern. Oben erwartete uns "Son Roc", eine uralte Kapelle, die zu einem modernen Rückzugsort hergerichtet wurde.
Gemeinsam mit anderen Theologen hat der in Untervaz lebende Jan Bergauer eine Erklärung zur Würde des menschlichen Lebens veröffentlicht. Er erwartet mehr von den Kirchen.
Ab dem 1. Januar steht zum zweiten Mal in der Geschichte eine Frau der reformierten Bündner Landeskirche vor. Zehn Fragen an die neue Kirchenratspräsidentin Erika Cahenzli-Philipp.
Adam Quadroni aus Ramosch im Unterengadin hat geholfen, einen der grössten Baukartell-Skandale in Graubünden aufzudecken. Er verlor dadurch seine Firma und seine Familie.
#churchunited heisst ein schweizweiter Online-Gottesdienst. Am 24. Dezember gibt es ihn zum zweiten Mal – die Initiantin Mirja Zimmermann sagt im Gespräch, wie es dazu kam.
Im Engadin gibt es schon lange ein Geschäft für fairen Handel. Initiiert von einer ökumenischen Gruppe, hatte der Laden schon fair gehandelte Produkte, bevor sie andere hatten.
Die Felsberger Kirchen- und Gemeindevorstände haben eine Vision: die Gemeinschaft ins Zentrum rücken. Das Kernelement der Kirchenneugestaltung ist ein zwölf Meter langer Holztisch.
Für den Bündner Ständerat Stefan Engler ist ein neuer Parteiname nicht die Lösung für die Probleme der Christlichen Volkspartei (CVP). Im Gespräch erklärt er, warum.
Anita Joos Eyre erzählt, warum sie jede Woche eine syrische Familie im Rahmen des Projektes «eins zu eins» beim Schweizerischen Roten Kreuz Graubünden, besucht.
Nach dem Flüchtlingsdrama auf Lesbos fordert Migrations-Experte Gerald Knaus eine Evakuierung der Lager auf den Inseln und eine Neuauflage des Türkei-Griechenland-Abkommens.
Die Synode öffnet die Untersuchungskommission zu den Rücktritten von Gottfried Locher und Sabine Brändlin für die Frauenkonferenz. Dafür war ein Grundsatzentscheid nötig.
Kann Prostitution selbstbestimmt sein? Darüber sind sich auch Frauenrechtsorganisationen uneinig. «reformiert.» traf eine Sexarbeiterin, die seit 30 Jahren Sex verkauft.
Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) empfiehlt ihren Mitgliedkirchen, am Freitagmittag die Glocken läuten zu lassen und so den Opfern der Corona-Pandemie zu gedenken. Von einer Trauerfeier sieht sie momentan allerdings ab, wie Präsidentin Rita Famos erklärt.
Am Freitag, 5. März, ist es ein Jahr her, dass in der Schweiz die erste Person im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben ist. Bundespräsident Guy Parmelin ruft zu einer Gedenkminute und Glockengeläute für die mittlerweile über 9000 Verstorbenen auf.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie greift die reformierte Kirchgemeinde Zürich zu einem neuen Mittel: Sie will ihr Personal regelmässig auf das Virus testen lassen. Die Massnahme beruht auf Freiwilligkeit, wird aber ausdrücklich empfohlen.
Eine von den Vereinten Nationen eingesetzte Kommission berichtet von Kriegsverbrechen in Syrien. Das Assad-Regime soll Zivilisten willkürlich festhalten und foltern.
Im «Wort zum Sonntag» prangert die reformierte Pfarrerin Chatrina Gaudenz die jüngsten Übergriffe gegen jüdische Institutionen an. Sie ruft dazu auf, den Fanatismus zu bekämpfen. Dabei müssten wir bei uns selbst anfangen - denn wir alle tragen ein fanatisches Gen in uns.
Fast 900'000 Rohingya aus Myanmar leben derzeit in Flüchtlingscamps in Bangladesch. Trotz der enorm hohen Besiedlungsdichte kam es bisher zu keinem grossen Corona-Ausbruch. Sebastian Zug, Programmverantwortlicher beim evangelischen Hilfswerk Heks, erklärt, welche Massnahmen ergriffen wurden und was er vom umstrittenen Umsiedlungsprogramm der Regierung hält.
Das Zentrum Glaube & Gesellschaft der Universität Freiburg theologisiert online. Dabei soll ein Dialog entstehen zwischen der Theologie, den Kirchen und der breiten Öffentlichkeit.
Die nationale Plattform für Sans-Papiers bemängelt die Personenkontrollen von Sans-Papiers in Genf. Politiker fordern Aufklärung vom Bund über diese Praxis.
Seit genau zwölf Monaten hält die Corona-Pandemie die Schweiz in Atem. Welche Debatten haben die Kirchen in dieser Zeit beschäftigt, welchen Herausforderungen mussten sich die Pfarrerinnen stellen – und was gab trotz allem Anlass zur Hoffnung? Ein Streifzug durch das Archiv von ref.ch.
Der Bundesrat will helfen, die Armut in der Region Asien und Pazifik zu bekämpfen. Dafür spricht er Millionen zugunsten der Asiatischen Entwicklungsbank.
Erstmals hat ein Entwicklungsland Corona-Impfstoffe aus einem internationalen Hilfsprogramm erhalten: 600'000 Impfdosen kamen im westafrikanischen Ghana an. Es soll die grösste Impfkampagne in der Geschichte werden.
Cathys Mann ist vor Kurzem gestorben. Nun versucht sie, ihr Leben neu zu sortieren. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man eine Familie zusammenhalten muss.
Antisemitische Übergriffe sind in der Schweiz nicht häufig. Die Covid-19-Pandemie lässt aber antisemitische Verschwörungstheorien im Internet ins Kraut schiessen. Besonders Corona-skeptische Kreise verbreiten sie.
Anita Winter hat mit der Gründung der Gamaraal Foundation die Erinnerung an den Holocaust wachgehalten. Dafür ist sie nun mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
913 Menschen haben sich im vergangenen Jahr von Exit in den Tod begleiten lassen. Neu stiessen über 11'000 Mitglieder zu der als Verein organisierten Sterbehilfeorganisation. Damit hält das Mitgliederwachstum seit zwölf Jahren an.