25.8.2025

Sieben Tipps

  • Mitgliedschaft. Mindestens ein Partner sollte Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirche sein. 
     
  • Kosten. Die Kirchen am Wohnort stehen in der Regel kostenfrei zur Verfügung. Für die Nutzung anderer Kirchen kann die jeweilige Kirchgemeinde eine Mietgebühr sowie einen Beitrag zur Deckung der Unkosten erheben.
     
  • Standesamtliche Trauung. Die standesamtliche Trauung muss vor der kirchlichen erfolgen.
     
  • Trauung im Freien. Trauungen sind auch ausserhalb einer Kirche möglich. Dabei ist jedoch sicherzustellen, dass die Feier unabhängig vom Wetter in einem feierlichen, gottesdienstlichen Rahmen stattfinden kann.
     
  • Ökumenische Trauungen. Diese werden gemeinsam von einer reformierten und einer katholischen Pfarrperson gestaltet - oder aber von einer reformierten Pfarrperson allein. Die katholische Partnerin bzw. der katholische Partner braucht dann eine Bescheinigung des Bistums.
     
  • Paare mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit. Paare haben die Möglichkeit, eine Vertreterin oder einen Vertreter der betreffenden Religion in die Gestaltung der Trauung einzubeziehen.
     
  • Gleichgeschlechtliche Paare. Seit der Einführung der Ehe für alle können auch gleichgeschlechtliche Paare von der reformierten Kirche getraut werden.

Bild: Good to know: Erst das Standesamt im kleinen Rahmen, dann die Trauung in der Kirche mit Familie und Freunden.