16. Juni 2020

Frisch gewählt

Die Abgeordnetenversammlung der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) hat Barbara Hirsbrunner in den Stiftungsrat von Brot für alle gewählt. Die Bündner Kirchenrätin engagiert sich seit Jahren in den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik. Nach verschiedenen Tätigkeiten in der Pflege absolvierte sie den Evangelischen Theologiekurs sowie die Ausbildung zur Fachlehrperson Religion. Es folgte die Weiterbildung zur Fachlehrperson Religion/ERG Religion an der Oberstufe. Hirsbrunner vertritt seit 2018 die Sozialdemokratische Partei als Stellvertreterin im Grossen Rat und engagiert sich für eine verantwortungsvolle Wirtschaft.

Interreligiöser Dialog. Ihr besonderes Engagement gilt dem interkulturellen Austausch, namentlich dem interreligiösen Dialog, für dessen Förderung sie sich im Kanton Graubünden einsetzt. Sie ist Vorstandsmitglied im Bündner Diakonatskapitel sowie beim Verein «Hilfe für Asylsuchende» Chur (Rechtsberatung), Mitglied der IG Viamala und Stiftungsrätin beim Frauenhaus Graubünden. Zu ihrer Motivation für die Mitarbeit im Stiftungsrat von Brot für alle sagt Barbara Hirsbrunner: "Die Fortsetzung der Ökumenischen Kampagne liegt mir sehr am Herzen". Als Delegierte der Abgeordnetenversammlung sieht sie sich als Bindeglied zwischen Kirche und Brot für alle als entwicklungspolitischer Organisation.

Nachfolgerin von Andreas Thöny. Barbara Hirsbrunner folgt im Stiftungsrat von Brot für alle auf Andreas Thöny. Mit ihr konnte erneut eine Person für den Stiftungsrat von Brot für alle gewonnen werden, die in Kirche und Politik gut vernetzt ist. Präsidentin des neunköpfigen Gremiums ist Jeanne Pestalozzi-Racine. Als weitere Stiftungsrätinnen und -räte amtieren Nicole Bardet, Elisabeth Bürgi Bonanomi, Angelika Hilbeck, Maja Ingold, Pierre Jacot, Florian Wettstein und Daniel Reuter.