Joseph Maria Bonnemain ist seit einem guten Jahr Bischof von Chur. Der Mediziner und Priester spricht über den Gesundheitszustand des Bistums und das Ringen um den Verhaltenskodex.
Nach über 50 Jahren ist der Neubeginn des Centro Evangelico di Cultura in Sondrio im Veltlin gelungen. Katholiken und Reformierten steht es gleichermassen offen.
Der Künstler Peter Leisinger hat Dutzende Holzfiguren von Flüchtenden geschaffen. Sie bevölkern rund um den Flüchtlingstag am 20. Juni Kirchplätze in Zürich, Bern und St. Gallen.
Nicht nur als Schauspieler hat sich Andrea Zogg einen Namen gemacht, auch als Sänger tourt er durch die Schweiz. Zurzeit mit seinem Stück über Georg Friedrich Händel.
Im Rahmen der Missionssynode treffen sich Frauen aus verschiedenen Kontinenten zum Stadtgespräch. Sie erzählen, was es bedeutet, in Asien, Afrika oder Europa Frau zu sein.
Sie ist eine der erfolgreichsten Krimiautorinnen im deutschsprachigen Raum. Jetzt erscheint ihr neuer Roman «Milde Gaben». Donna Leon über Kirche, Krimis und quakende Frösche.
Zwei Wochen nach Kriegsbeginn in der Ukraine macht sich Oksana Sgier aus Landquart auf den Weg zur polnisch-ukrainischen Grenze. Sie will ihre Mutter aus dem Land holen.
Der Begriff Mission hat sich verändert. Partnerschaft und Zusammenarbeit machen die Arbeit von Missionswerken aus. Die jährliche Missionssynode vernetzt Akteure.
Zu Zeiten des dreissigjährigen Kriegs wird der Kapuzinermönch
Fidelis von Sigmaringen am 24. April 1622, in Seewis ermodert. Er wollte die Prättigauer rekatholisieren.
Zu Zeiten des dreissigjährigen Kriegs wird der Kapuzinermönch
Fidelis von Sigmaringen am 24. April 1622, in Seewis ermodert. Er wollte die Prättigauer rekatholisieren.
Zu Zeiten des dreissigjährigen Kriegs wird der Kapuzinermönch
Fidelis von Sigmaringen am 24. April 1622, in Seewis ermodert. Er wollte die Prättigauer rekatholisieren.
Die Schweiz hat bisher humanitäre Hilfsgüter im Wert von 80 Millionen Franken für die Ukraine bereitgestellt. Die Reportage beschreibt, wie das Material ins Kriegsgebiet gelangt.
«Höher, schneller, weiter» wird in der Kirche oft kritisch gesehen. Dabei kann der Wunsch, sich stetig weiterentwickeln zu wollen, gut sein. Vorausgesetzt, die Basis stimmt.
Überall im Kanton setzen Menschen Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Die Familie Stalder aus Buchen im Prättigau beherbergt eine Familie aus Kiew.
Seraina Gaudenz arbeitet mit Menschen aus Eritrea. Diese Zusammenarbeit ist essenziell. Und mit ein Grund, warum sie ihren Job immer noch spannend findet.
Heute arbeitet Abdella Ibrahim im Fünf-Sterne-Hotel "Waldhaus Sils" als Roomboy. Er floh durch die Wüste, litt in Gefangenschaft und erreichte Europa per Gummiboot.
In seiner freien Zeit hört er gern spanischen und italienischen Pop, beruflich leitet er den Chor der Neuhauser Kantorei. Igor Marinkovic nimmt seinen Sängerinnen und Sängern die Ehrfurcht vor den Klassikern - mit ungewöhnlichen Mitteln.
In seinem «Wort zum Sonntag» spricht der evangelisch-reformierte Pfarrer Daniel Hess über unsere Empörungskultur und das Schubladendenken. Er findet, dass Schubladen auch wieder aufgemacht werden können.
Gott hat eine ganz eigene Sprache. Die Propheten haben sein Wort gehört und weitergegeben. Und manchmal klingt es auch durch unser eigenes Wort hindurch, glaubt die evangelisch-reformierte Pfarrerin Chatrina Gaudenz.
Die «Jewish Agency for Israel» kümmert sich um die Einwanderung von jüdischen Menschen aus aller Welt nach Israel. Nun soll die Agentur in Russland verboten werden. Hintergrund sind Spannungen zwischen Moskau und Jerusalem.
Sie verbringen Ihre Zeit wegen der Sommerhitze lieber in der schattigen Stube? Dann sind die Film- und Serientipps der ref-Redaktion das Richtige: Vom Traditionshandwerk über Atomkatastrophen bis zur bitterbösen Satire.
Nachdem das Aussendepartement zuerst abgewunken hatte, sollen nun doch Kinder und Zivilpersonen medizinische Hilfe in der Schweiz bekommen. Bewegung in die Sache hat offenbar ein Brief der ukrainischen Botschaft gebracht.
Vor rund anderthalb Jahren sind in der Bündner Landeskirche die neuen Kirchenregionen eingeführt worden. Erste Erfahrungen damit fallen mehrheitlich positiv aus – aber es gibt noch Hürden.
Besonders an der Ostgrenze der Schweiz hat die illegale Migration zugenommen. Das teilt das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit mit. Viele illegale Flüchtlinge würden aus Afghanistan stammen.
Weil er Homosexuelle als «minderwertig» bezeichnet hat, muss sich ein 63-jähriger Lehrer Ende Monat vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Der gläubige Christ hatte vergangenen Sommer eine schwulenfeindliche Brandrede an der Bahnhofstrasse gehalten.
Transgender-Menschen haben in El Salvador grosse Schwierigkeiten im Alltag. Denn sie können die Änderung ihres Geschlechts gesetzlich nicht anerkennen lassen. Das soll sich nun ändern.
Für die Aufklärung von Kriegsverbrechen soll mehr Geld und Fachwissen zur Verfügung stehen. Das ist an einer internationalen Konferenz beschlossen worden.
Noch füllen solide Steuererträge die Kassen der Kirchen. Das ändert sich, wenn Mitgliederzahlen sinken und die Unternehmenssteuerpflicht fällt. Umso dringlicher wäre es, nicht nur über alternative Finanzierungsmodelle nachzudenken, sondern deren Umsetzung anzugehen.
Insgesamt 1726 Asylgesuche gingen im Juni ein, die meisten von Menschen aus Afghanistan. Ab dem Herbst nimmt die Schweiz auch wieder Resettlement-Flüchtlinge auf.
Bei Privaten beginnt die Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine zu bröckeln. Einige Kantone hoffen auf staatliche Lösungen. Die Beteiligten müssen nun diskutieren, wie es weitergehen soll – auch mit dem Schutzstatus S.
Kirchensteuern für Unternehmen sind umstritten. Politische Vorstösse zur Abschaffung sind bisher aber gescheitert. Wie sehen es die Unternehmer selbst? Zwei Geschäftsführer legen ihre Position dar, warum sie die Kirchensteuer sinnvoll finden – oder am liebsten abschaffen möchten.